Im Einzelhandel gehört sie zu den Aufgaben, die kaum jemand liebt – aber niemand umgehen kann: die Inventur. Ob du ein inhabergeführtes Geschäft, eine Boutique, einen Supermarkt oder eine Filialkette leitest – mindestens einmal im Jahr musst du zählen, messen und dokumentieren, was sich in deinem Lager, auf der Fläche oder im Nebenraum befindet. Nicht nur, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist – sondern auch, weil dein wirtschaftlicher Erfolg daran hängt.
Die Inventur im Einzelhandel ist mehr als nur eine Pflicht im Rahmen der Buchhaltung. Sie ist die Grundlage für deinen Jahresabschluss, liefert Erkenntnisse über Schwund, Sortimentsstruktur und Lagerwert – und zeigt dir, wo dein Bestand dem Soll-Bestand nicht mehr entspricht. Wer sie strukturiert und mit System angeht, kann daraus echte Vorteile ziehen – für Planung, Einkauf und Teamorganisation.
Was ist eine Inventur – und warum ist sie gesetzlich vorgeschrieben?
Per Definition ist die Inventur eine körperliche, mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Betriebs zu einem bestimmten Stichtag. Grundlage dafür ist § 240 Handelsgesetzbuch (HGB)¹. Das Ziel: ein vollständiges Inventar, das alle Waren, Artikel und Vermögenswerte erfasst, die sich im Besitz des Unternehmens befinden.
Eine Inventur muss mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden – oft zum Bilanzstichtag (z. B. 31.12.).
Beispiele für Anlässe einer Inventur:
Gesetzliche Pflicht: Wer muss eine Inventur machen?
Alle Kaufleute, die eine doppelte Buchführung führen müssen
Einzelkaufleute mit bestimmten Umsatz- oder Gewinnschwellen
Unternehmen bei Gründung, Übernahme, Schließung oder Wechsel der Eigentümer:innen
Auch wenn du als kleiner Händler:in vielleicht nur eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR)² machst: Eine freiwillige Inventur hilft, Klarheit über dein Sortiment, deinen Lagerwert und deinen Gewinn zu bekommen – und kann wichtige Impulse für dein Geschäft liefern.
Warum ist das im Einzelhandel besonders relevant?
Waren sind dein Kapital: Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen besteht der größte Teil deines Unternehmenswerts aus physischen Produkten – also Regalinhalten, Lagerbeständen oder saisonaler Ware. Fehlerhafte Bestände wirken sich direkt auf deinen Gewinn aus.
Hohe Umschlaggeschwindigkeit: Artikel kommen und gehen schnell – neue Lieferungen, Rückgaben, Schwund. Gerade bei schnell drehenden Waren (z. B. Lebensmittel, Mode, Aktionsware) ist eine präzise Erfassung enorm wichtig.
Viele Artikel, viele Varianten: Größen, Farben, Verpackungseinheiten – ohne gute Vorbereitung verliert man beim Zählen schnell den Überblick. Die Zuordnung von Artikeln zu Warengruppen hilft dabei, Verwirrungen zu vermeiden und die Effizienz bei der Inventur zu steigern.
Schwund ist Alltag: Ob Diebstahl, Bruch oder falsche Buchung – die Inventur hilft, Schwachstellen aufzudecken und Verluste zu reduzieren.
Für Filialleiter:innen, Marktleitungen oder kleine Handelsbetriebe heißt das: Die Inventur im Einzelhandel ist keine Kür, sondern Pflicht – und eine der wichtigsten Maßnahmen, um wirtschaftlich sauber zu arbeiten, Steuerpflichten korrekt zu erfüllen und Klarheit über das eigene Sortiment zu gewinnen.
Welche Inventurarten gibt es – und welche passt zu deinem Betrieb?
Je nach Betriebsstruktur und Digitalisierung stehen dir verschiedene Inventurverfahren zur Verfügung. Alle sind gesetzlich anerkannt – aber nicht alle sind für den Einzelhandel sinnvoll. Abhängig von Betriebsgröße, IT-Infrastruktur und Teamressourcen kannst du zwischen verschiedenen Verfahren wählen:
1. Stichtagsinventur
Die klassische Variante: gezählt wird an einem bestimmten Tag (meist 31.12.). Möglich ist auch eine zeitliche Toleranz von ±10 Tagen. Diese Variante ist besonders im Einzelhandel verbreitet, weil sie organisatorisch einfacher planbar ist – auch wenn sie einen hohen Aufwand auf einen Tag konzentriert.
Besonders geeignet für: kleinere Geschäfte, Boutiquen oder Supermärkte ohne digitale Lagerführung
2. Permanente Inventur
Hier wird der Bestand laufend im System aktualisiert – etwa durch Wareneingang und Verkauf. Gezählt wird nicht alles auf einmal, sondern über das Jahr verteilt. Voraussetzung dafür ist ein funktionierendes Warenwirtschaftssystem mit Lagerführung.
Ideal für: Betriebe mit digitalem Kassensystem und automatisierter Warenwirtschaft
3. Verlegte Inventur
Erlaubt es, zeitlich vor- oder nachgelagert zum Bilanzstichtag zu zählen – mit buchhalterischer Rückrechnung. Besonders relevant bei Saisongeschäften oder wenn Lager nur zu bestimmten Zeiten zugänglich sind.
Was passt zu deinem Geschäft?
Welche Inventurmethode du wählst, hängt stark davon ab, wie digital deine Prozesse sind, wie groß dein Sortiment ist, wie flexibel du mit Personal und Lagerstruktur planen kannst – und vom Fachwissen deiner Mitarbeitenden.
GUT ZU WISSEN
Im Einzelhandel ist die Stichtagsinventur nach wie vor die am häufigsten gewählte Methode, weil sie sich auch ohne durchgängige IT-Infrastruktur umsetzen lässt. Gerade für kleinere Filialen oder Betriebe ohne automatisierte Lagerführung bietet sie eine einfache, überschaubare Lösung – vorausgesetzt, die Vorbereitung und Personaleinsatzplanung sind klar geregelt.
Wer mit digitaler Warenwirtschaft arbeitet und regelmäßig Artikelbewegungen bucht, kann mittelfristig zur permanenten Inventur wechseln – und sich den Jahresend-Stress sparen. Wichtig ist dabei: Die gewählte Methode muss nachvollziehbar dokumentiert und für die Buchhaltung sauber aufbereitet sein.
Ablauf: So bereitest du deine Inventur richtig vor
Eine stressfreie Inventur beginnt nicht beim Zählen, sondern Tage oder Wochen vorher, mit der richtigen Vorbereitung. Eine Checkliste kann dabei helfen, alle notwendigen Schritte zu organisieren und sicherzustellen, dass nichts übersehen wird. Wer planlos in den Inventurtag startet, riskiert nicht nur Fehler – sondern auch Frust im Team.
Schritt 1: Planung & Organisation – der wichtigste Erfolgsfaktor
Wer erst am Vorabend die Teams einteilt oder versucht, die Inventur „mal schnell zwischen zwei Schichten durchzuziehen“, riskiert Chaos, Fehler und Frust im Team. Deshalb gilt: Inventur ist kein Zusatzjob – sie ist ein eigenes Projekt, das eine saubere Vorbereitung verdient. Zur Unterstützung bei der Bestandserfassung können Inventurhelfer eingesetzt werden, um genaue Ergebnisse zu erzielen und mögliche Inventurdifferenzen zu dokumentieren.
Terminwahl und Zeitfenster
Wähle den Inventurtermin strategisch klug. Ideal ist ein Zeitpunkt mit niedriger Kundenfrequenz – also außerhalb von Stoßzeiten, Aktionswochen oder Feiertagsgeschäft. Viele Händler:innen setzen auf Sonntag, früher Morgen oder späte Abendstunden. Aber Achtung: Gerade in diesen Zeiten brauchst du einen klaren Plan für Personaleinsatz, Ruhezeiten und gesetzliche Arbeitszeitvorgaben.
Personalplanung: Wer zählt wann – und wie lange?
Die Personalplanung ist bei der Inventur genauso wichtig wie das richtige Zählsystem. Die Einbeziehung der Mitarbeiter ist entscheidend für den Erfolg der Inventur. Denn ohne die richtigen Leute zur richtigen Zeit am richtigen Ort wirst du weder präzise noch effizient arbeiten können.
Inventur ohne Planungschaos? Geht – mit digitaler Dienstplanung.
Gerade bei Sonderzeiten wie der Inventur brauchst du eine Lösung, die Personaleinsatz, Pausen und gesetzliche Vorgaben automatisch berücksichtigt.
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Darauf solltest du achten:
Dienstplan frühzeitig anpassen: Plane rechtzeitig zusätzliche Inventurschichten ein – und stimme sie mit dem regulären Betrieb ab. Nutze Tools, mit denen du Dienstplan und Inventurzeiten in einem System koordinieren kannst.
Gleichmäßige Verteilung: Verteile die Last auf mehrere Schultern – auch Führungskräfte und Azubis können Zählverantwortung übernehmen.
Pausenzeiten einplanen: Inventur ist anstrengend. Plane bewusst Erholungszeiten ein – auch rechtlich notwendig nach § 4 Arbeitszeitgesetz (ArbZG)³.
Verfügbarkeit abfragen: Kläre, wer verfügbar ist und wer vielleicht freiwillig früher oder später kommt – besonders wichtig bei Aushilfen oder Teilzeit.
Zählbereiche & Ablauf definieren
Erstelle eine übersichtliche Liste aller zu erfassenden Bereiche:
Verkaufsfläche
Lager & Nebenlager
Saisonfläche oder Sonderflächen
ggf. Retouren, beschädigte Ware, Probenartikel
Lege fest, in welcher Reihenfolge gezählt wird, wer für welche Bereiche zuständig ist und ob Doppelzählungen geplant sind (z. B. zur Qualitätskontrolle).
Schritt 2: Durchführung der Bestandsaufnahme – präzise zählen, sauber dokumentieren
Am Tag der Inventur entscheidet sich, ob deine Vorbereitung aufgeht. Der Schlüssel: klare Zuständigkeiten, ein durchdachter Ablauf und eine saubere Dokumentation. Je strukturierter du vorgehst, desto weniger musst du später nachbearbeiten und desto einfacher wird es, die Vollständigkeit der erfassten Waren zu überprüfen.
1. Zählteams bilden
Teile dein Team in kleine, feste Zählgruppen ein – idealerweise 2 Personen: Eine zählt, die andere notiert oder scannt. Zähler können sowohl Mitarbeitende als auch externe Helfer sein. So lassen sich Fehler früh erkennen. Achte darauf, dass erfahrene Mitarbeitende in sensiblen Bereichen eingesetzt werden (z. B. Lager mit hochpreisigen Artikeln oder ähnlichen Produktvarianten).
2. Zählmethodik definieren
Zähle nach einem festen System – etwa von links nach rechts, von oben nach unten, Regal für Regal. Sprich das Vorgehen vorher mit allen ab und halte es ggf. schriftlich fest. Je standardisierter die Zählmethode, desto weniger doppelte oder vergessene Artikel.
3. Artikel eindeutig identifizieren
Fehler passieren oft, wenn Produktvarianten verwechselt werden – z. B. bei Größen, Farben oder Verpackungseinheiten. Deshalb:
Arbeite mit Artikelnummern oder EAN-Codes
Verwende digitale Zähllisten mit Abbildungen (wenn möglich)
Kläre im Vorfeld, wie Sets, Aktionsware oder beschädigte Ware zu behandeln sind
4. Digitale Tools nutzen
Papierlisten haben ausgedient – selbst in kleinen Betrieben. Mit einer Inventur-App oder einem mobilen Scanner lassen sich Artikel direkt vor Ort erfassen, automatisch zuordnen und zentral speichern, was eine IT-gestützte Bestandsführung ermöglicht. Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch Übertragungsfehler und Lesefehler bei der Nachbearbeitung.
TIPP
Integriere deine Inventur-Tools möglichst direkt in deine Warenwirtschaft – oder exportiere die Daten digital für die Buchhaltung.
5. Erfassungsstatus kontrollieren
Behalte den Überblick:
Welche Bereiche sind bereits gezählt?
Wo gibt es Unklarheiten oder Zählabbrüche?
Wurden alle Artikelarten berücksichtigt (auch Restposten, Retouren etc.)?
Ein einfaches Kontrollboard – z. B. auf Papier oder digital im Tool – hilft, den Überblick zu behalten und Nachzählungen gezielt zu organisieren.
Schritt 3: Nachbereitung – auswerten, nachzählen, abschließen
Nach der Zählung ist vor der Inventuranalyse. Jetzt geht es darum, die Ergebnisse zu prüfen, Inventurdifferenzen zu verstehen und den Bestand sauber zu übergeben – intern wie extern. Differenzen zwischen dem Soll- und Ist-Bestand einer Inventur gehen direkt in die Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens ein.
1. Inventurdifferenzen erkennen & nachzählen
Inventurdifferenzen entstehen häufiger als man denkt – und sie bedeuten nicht zwangsläufig Diebstahl oder Fehler, sondern oft einfach Missverständnisse oder Unachtsamkeit beim Zählen.
Was du tun solltest:
Zählwerte mit Buchwerten abgleichen
Große Abweichungen immer nachzählen
Ursachen analysieren: Falsch etikettiert? Versteckt im Lager? Falsch gebucht?
2. Ergebnisse bewerten und exportieren
Sind alle Differenzen geklärt, geht es an die digitale Übergabe:
Exporte aus der Inventur-App oder dem Kassensystem bereitstellen
Übergabe an die Buchhaltung oder Steuerberatung
Falls nötig: Berichtigung von Lagerwerten oder Umbuchungen
3. Rückmeldung an das Team
Inventur ist Teamarbeit – und das Team verdient Rückmeldung:
So entwickelst du nicht nur deine Prozesse weiter – sondern auch die Motivation im Team.
4. Zeitnachweise & Schichten prüfen
Nicht vergessen: Alle Inventurzeiten sind Arbeitszeit. Dokumentiere die Schichten sauber – inkl. Pausen, Beginn und Ende. Tools wie gastromatic helfen dir dabei, das rechtssicher und automatisch zu erfassen – ohne extra Excel-Liste.
Die Bestandsaufnahme ist aufwendig – aber beherrschbar. Wer frühzeitig plant, sein Team einbezieht, digitale Unterstützung nutzt und den Überblick behält, macht aus der Pflicht eine starke Basis für bessere Entscheidungen. Und spart sich Nachtschichten, Nachzählungen und Nacharbeit.
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Häufige Fehler – und wie du Inventurdifferenzen vermeidest
Inventurfehler passieren schnell – und sie kosten Geld. Besonders bitter wird es, wenn Inventurdifferenzen auftauchen, die sich nicht erklären lassen. Das führt zu Korrekturbuchungen, Misstrauen im Team oder unnötiger Nacharbeit.
Typische Stolperfallen:
Artikel doppelt oder gar nicht gezählt
Kein Abgleich mit Artikelnummern → falsche Bewertung
Keine Kontrolle → niemand weiß, wer was gezählt hat
Pausen ignoriert → Konzentrationsfehler
Stress → unvollständige Listen, handschriftliche Chaos-Notizen
Vermeide das so:
Arbeite in 2er-Teams: eine Person zählt, eine kontrolliert
Nutze digitale Inventurtools, um Übertragungsfehler zu vermeiden
Plane Zeit für Nachzählungen ein – Differenzen gehören zum Prozess
💡 Inventurdifferenzen vermeiden heißt: strukturieren, kontrollieren, dokumentieren.
Digitale Inventur: Effizienter arbeiten – auch ohne große IT-Abteilung
Digitale Inventur ist kein Luxus mehr – sie ist Standard. Auch für kleinere Läden gibt es heute erschwingliche Tools, mit denen du schneller, genauer und transparenter arbeiten kannst.
Vorteile:
Weniger Zettel, weniger Chaos → du behältst den Überblick
Artikel werden direkt eingescannt → fehlerfrei & automatisch zugeordnet
Zählungen lassen sich sofort prüfen und nachbearbeiten
Datenexport möglich für Warenwirtschaft, Buchhaltung & Steuerberater:in
Was du brauchst:
Inventur-App oder Cloud-Tool
Scanner (z. B. mobil per Smartphone oder Handgerät)
Integration in dein Kassensystem oder Warenwirtschaftstool
Inventur mit dem Team – so klappt’s auch menschlich
Vergiss nicht: Eine Inventur ist nicht nur Logistik – sie ist auch Teamarbeit. Und wenn du dein Team nicht mitnimmst, wird’s unnötig stressig. Was du tun kannst:
Transparenz schaffen: Warum machen wir das, was passiert mit den Zahlen?
Rollen klären: Wer zählt was? Wer kontrolliert? Wer dokumentiert?
Pausen und Verpflegung planen: Ein belegtes Brötchen wirkt Wunder
Am Ende Danke sagen: Ob mit Pizza, Teammeeting oder Extra-Stunde Freizeit – Wertschätzung bleibt hängen
Fazit
Die Inventur ist gesetzlich vorgeschrieben – aber du entscheidest, wie sie abläuft. Mit klarer Planung, digitaler Unterstützung und gutem Teamwork wird aus dem Pflichttermin ein Produktivitäts-Booster. Du gewinnst Transparenz über Bestände, senkst Verluste durch Schwund und stärkst gleichzeitig das Verantwortungsbewusstsein im Team.
FAQ
Was bedeutet Inventur im Einzelhandel?
Die Inventur im Einzelhandel ist eine systematische Zählung aller Waren und Vermögenswerte am Ende eines Geschäftsjahres. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben (§ 240 HGB) und Bestandteil der Buchführung.

Wann muss eine Inventur durchgeführt werden?
Mindestens einmal im Jahr – meist zum Bilanzstichtag (z. B. 31.12.). Auch bei Gründung, Übernahme oder Schließung ist eine Inventur verpflichtend.

Welche Inventurarten gibt es?
Die wichtigsten Inventurformen sind Stichtagsinventur, permanente Inventur und verlegte Inventur. Für kleine Einzelhändler eignet sich meist die Stichtagsinventur.

Was passiert bei Inventurdifferenzen?
Bei Abweichungen zwischen Soll- und Ist-Bestand wird nachgezählt, die Differenz dokumentiert und gegebenenfalls korrigiert. Sie fließt in die Gewinn- und Verlustrechnung ein.

Welche Hilfsmittel braucht man für eine Inventur?
Inventurlisten, mobile Scanner, digitale Inventur-Apps, Artikelnummern und ggf. ein Warenwirtschaftssystem mit Exportfunktion zur Buchhaltung.

Verweise
Hinweis: Hierbei handelt es sich um unverbindliche Informationen. Die Autorinnen und Autoren übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen, welche auch keine individuelle Rechtsberatung darstellen.